Die Sylter Welle

Die Sylter Welle in Westerland garantiert Familienspaß und Erholung gleichermaßen. Das Freizeitbad mit Nordseeblick bietet seinen Gästen eine abwechslungsreiche Bade- und Saunalandschaft mit direktem Blick auf die Nordsee. Auf 4.600 Quadratmetern kommen Besucher jeden Alters voll auf ihre Kosten.

Das verschlafene Morgengrau ist noch dabei sich allmählich in das helle Blau des Tages zu verwandeln. Trotzdem flutet das natürliche Licht bereits die Schwimmhalle, trifft auf das Azur des Wasserbeckens und wird zurückgeworfen an Decken und Wände.

Kurz nach acht ist es erst, an einem der Wochentage, an dem die Sylter Welle zum Frühschwimmen einlädt. Noch herrscht keine energiegeladene Aufregung in der großzügigen Badelandschaft. Es ist der perfekte Zeitpunkt, um den Tag aktiv und fokussiert zu starten.

Die Schwimmbrille sitzt bereits sicher über den Augen, als Sie sich auf einen der fünf Startblöcke positionieren. An diesem Morgen ist es Startblock Eins nahe der großen Glasfront. Fast könnte man annehmen, dass das stetige Plätschern der Wasserbecken eigentlich dem Meer entspringt, auf das Sie durch die weiten Fenster blicken können.

Der Meeresblick ist heute allerdings nur zweitrangig.

25 Meter sind es von Beckenrand zu Beckenrand. Das starke Bein steht vorne, das Schwungbein leicht versetzt dahinter. Der Oberkörper beugt sich hinab, die Hände greifen im schulterbreiten Abstand nach der Kante des Startblocks.

Ein letzter, tiefer Atemzug und Sie gleiten im hohen Bogen ins erfrischende Wasser.

Es ist ein perfekter Sprung in den Tag.

Heldenhafte Abenteuer

Natürlich bietet Ihnen die Sylter Welle noch weitaus mehr als das Sportbecken mit seinen Startblöcken und Sprungtürmen. Insbesondere Familien wird das vielseitige Angebot interessieren und begeistern.

In dem liebevoll und aufwendig gestalteten Kinderbecken staunen die Kleinsten von uns erst einmal: In dem flachen, warmen Wasser befindet sich doch tatsächlich ein gestrandetes Wikingerschiff! Hier entsteht schnell das ein oder andere epische Abenteuer an Deck, bevor es immer wieder über die Rutsche von Bord und direkt ins seichte Nass geht.

Tubuläre Turbulenzen - Rutschspaß in der Welle

Ausgerüstet mit einem knallbunten Gummireifen unter dem Arm geht es die Treppen zu den Rutschen hoch. Sie sind bereits gespannt auf die X-Tube, der extra breiten Rutsche durchzogen mit kreis-und ringförmigen Tageslichteffekten. 110 rasante Meter geht es mit bis zu drei Personen gleichzeitig auf dem Gummiring abwärts. Der ideale Kick also für abenteuerlustige Freunde — oder auch die Familie.

Sie werfen einen Blick über die Schulter auf die Treppe hinab.

Wenn die Familie denn mal endlich eintrudeln würde.

Leicht verschnauft nehmen Sie die letzte Stufe, die zum Vorraum der drei Rutschen führt und zucken prompt zusammen, als tosender Beifall und Jubel ausbricht.

Eine kleine Gruppe von Kindern steht strahlend neben der dunklen Röhre mit der Aufschrift "Black Hole". Wild klatschend und voller Begeisterung blicken sie erwartungsvoll in Ihre Richtung.

Leicht eingeschüchtert und auch etwas verwirrt über das Spektakel drücken Sie den quietschenden Gummiring näher an Ihren Körper und richten verdutzt den Zeigefinger auf Ihre Brust.

"Meint ihr mich–?"

Doch noch bevor Sie den Satz beenden, stolziert ein weiteres Kind an Ihnen vorbei – mit erhobenen Armen und angespannten Bizepsen. Nacheinander schüttelt es den kreischenden Kindern die Hände und setzt einen Fuß in die Öffnung der "Black Hole".

Eine simple Handgeste lässt Ruhe einkehren.

"Leute. Es ist mir eine Ehre als erster Mensch durch ein Schwarzes Loch zu reisen. Es ist eine kleine Rutschpartie für einen Menschen, aber ein großer Rutsch für die Menschheit."

Eines der lauschenden Kinder gibt ein gerührtes Schluchzen von sich.

"Hey, Kopf hoch. Wir sehen uns auf der anderen Seite", und mit einem lässigen Zwinkern schwingt sich das Kind in die tiefe Dunkelheit der 120 Meter langen Rutsche. Hinein in eine abgefahrene Odyssee durch den Weltraum – durch Licht, Sound und Wasserffekte.

Und während die restlichen Kinder sich damit ebenfalls an der Rutsche anstellen, trudelt auch endlich Ihre Familie ein.

Übrigens! Alle, die auf der Suche nach einem Geschwindigkeitsrausch sind, werden ihre Freude an der Turborutsche haben. Denn hier geht es beinahe senkrecht abwärts, durch eine immer enger werdenden Kurve mit zunehmendem Tempo.

Eine Welle der Begeisterung

Einmal “sattgerutscht”, ist die Action aber noch lange nicht vorbei. Denn das namensgebende Wellenbecken zeigt alle dreißig Minuten, was es drauf hat. Riesige Wellen laden dann zum ausgelassenen Toben ein. Auf Schwimmbrettern lässt man sich dann auch gerne einfach mal von den Wogen tragen. Selbst während der Pausen findet man großes Vergnügen an den Bodensprudlern, Wasserpilzen und Geysiren.

Ungestörter Ruhegenuss in der Sauna

Aufregung, Abenteuer, Action – das ist nicht immer jedermanns Sache. Daher verfügt die Sylter Welle ebenfalls über einen großzügigen Entspannungsbereich mit sieben verschiedenen Saunen.

Die Saunen punkten vor allem durch ihre Vielfältigkeit: Verschiedene Aromen, Temperaturen und Ausstattungen ermöglichen Auszeit und Erholung ganz nach Ihren Bedürfnissen und Vorlieben.

Wie wäre es beispielsweise mit einem Besuch in der Kristallsauna? Hier lassen sich innere Unruhe und Nervosität durch die wechselnden Farbspiele lindern.

Oder darf es ein Besuch in der Aromensauna sein? Ätherische Öle wirken anregend auf Atmung und Haut und helfen so bei Muskelentspannung und Stressabbau.

Als beliebtester Klassiker gilt allerdings die Blockhaussauna. Bei 80°C werden die Abwehrkräfte gestärkt und der Körper entgiftet – und das alles bei einem großzügigem Blick auf den Strand.

Quelle:
www.sylterwelle.de
Bilder Copyright ISTS/Pascal Skwara